Materialien
und Veredelung

Wege zur richtigen Materialwahl.- Definieren Sie Ihre Anforderungen an Druckprodukte

Bei Flyern, Karten und Broschüren entscheidet meist die Optik und Haptik des Papiers über die Materialwahl. Karten, wie Visitenkarten und Briefkarten werden in der Regel auf fester Pappe von 250g bis 350g gedruckt. Für Flyer ist meist eine Grammatur von 120 oder 170g/ m2 am besten - die mittelschweren Papieren liegen sind etwas fester und liegen gut in der Hand. Offsetpapiere sind matte, ungestrichene Papiere für Druckprodukte ohne Glamour. Recyclingpapiere sind ebenso ungestrichene Naturpapiere mit einem höheren Anteil an Altpapierfasern. Diese Papiere sind umweltfreundlicher, aber auch weniger stabil und nicht so reißfest. Natürlich sind Recyclingpapiere auch etwas weniger weiß - das fällt meist nur im direkten Vergleich mit neuen Papieren auf.
Für die Wahl des "richtigen" Etikettenpapiers gibt es einige Aspekte zu berücksichtigen. Hier entscheidet zunächst der Mengenbedarf und die Etikettiermethode. Bei Bedarfsmengen unter 1000 Stück ist meist der Bogendruck die günstigste Variante. Diese Etiketten müssen immer per Hand verklebt werden. Die selbstklebenden Etiketten auf Bogen erhalten Sie vorgestanzt auf handlichen A4 Bögen. Hier haben Sie die Auswahl zwischen weiß matten, weiß seidenglänzenden und cremefarbigen Leinenstrukturpapiere oder umweltfreundlichen Graspapieren. Wir haben alle Papiere auf Ablösbarkeit getestet und können eine gute Wasserlöslichkeit in einer Seifenlauge bestätigen. Egal ob Sie trockengummierte Etiketten, ungummierte Etiketten für eine Nassleimetikettierung oder selbstklebende Aufkleber verwenden wollen, wir sorgen für einen professionellen und zugleich wirtschaftlichen Druck. Wir haben verschiedene Standardformate definiert und über 1000 verschiedene Designvorlagen erstellt. mit Hilfe unseres Online-Editors können Sie ganz einfach eine Wunschdesign auswählen, die Texte und Bilder anpassen und mit wenigen Klicks ihr ganz eigenes Honigetikett erstellen. Natürlich haben Sie die große Auswahl zwischen verschiedenen selbstklebenden weißen matten, seidenglänzenden oder Leinenstrukturpapieren. Sogar ein besonders umweltfreundliches Graspapier steht zur Auswahl. Als Selbstvermarkter wissen wir, worauf es Ihnen ankommt: Unsere Etikettenpapiere lösen sich im warmen Seifenwasser recht schnell rückstandsfrei vom Glas. So können Sie Ihre Pfand- und Mehrweggläser recht schnell reinigen und wieder verwenden. In der Regel ist die Herstellung der Etiketten auf gestanzten Bögen die günstigste und flexibelste Lösung. Ab einer Auflage von 1000 Etiketten kann eine Rollenfertigung auch recht wirtschaftlich sein. Für Rollenetiketten sprechen eine (halb)automatische Etikettierung, eine >b>große Auswahl an besonderen Naturpapiere oder auch Folienetiketten, besondere Veredelungsmöglichkeiten, wie eine Relief-, Blind- und Heißfolienprägung mit Gold, Silber oder anderen metallisch wirkenden Farben. Lassen Sie sich beraten. Gemeinsam finden wir die beste Etikettenlösung für Ihr Produktsortiment.

Besonderer Glanz, edle matte Optik oder No-Label-Look – sorgen Sie für einen eindrucksvollen Auftritt Ihrer Lebensmittel

Egal - ob einlagige oder mehrlagige Etiketten - dekorative Aufkleber für Nahrungsmittel tragen dazu bei, Ihren Produkten ein attraktives Erscheinungsbild im Verkaufsregal zu geben. Dank ihrer flexiblen Einsatzmöglichkeiten sind sie eine äußerst kostengünstige Möglichkeit, qualitativ hochwertiges Produkt- und Markendesign zu erreichen. Insbesondere durch den Einsatz von metallisch schimmernden Prägefolien in Gold, Silber, Kupfer und vielen anderen Farben lässt sich eine besonders edle, hochwertige Optik erzielen.

Unsere Aufkleber geben Ihren frischen oder haltbaren Lebensmitteln mächtige Strahlkraft! Ihre Werbebotschaft wird mit unseren Food-Labels überzeugen. Unsere Etiketten liefern wir Ihnen auf Bogen oder Rolle – je nach Mengenbedarf. Lassen Sie sich persönlich beraten, um die beste Wahl bei Etikettenmaterial, Veredelung und Fertigungsverfahren zu treffen.

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Wir beraten Sie zu den gesetzlichen Anforderungen an Lebensmitteletiketten

Wer Gewürze oder andere Lebensmittel vertreiben möchte, ist verantwortlich dafür, dass die Verpackung, meist das Etikett, vollständig und leicht verständlich zu Inhalt, Verwendung und Lagerung informiert. So muss der Vermarkter sicherstellen, dass alle Zutaten aufgeführt und die Nährwert im Detail aufgeführt werden. Auch ist der Hersteller oder Händler für die korrekte Kennzeichnung und Bewerbung verantwortlich. Die EU- Lebensmittelverordnung Nr. 1169/2011 vom 25. Oktober 2011 regelt die Pflichten bei Kennzeichnung von Nahrungsmitteln. Neben den üblichen Pflichtangaben, wie Name und Adresse des Inverkehrbringers, Füllmenge und Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) und Chargennummer sind bei Lebensmitteln einige spezielle Angaben zu machen. So müssen auch die Zutaten, Nährstoffe im Detail und Lagerbedingungen dargelegt werden.

Auch muss auf dem Etikett eine Zutatenliste aufgedruckt werden: Damit der Verwender überprüfen kann, ob die Lebensmittel allergene Stoffe enthält, müssen alle Bestandteile auf der Verpackung angegeben werden. So schreibt das Lebensmittelinformationsrecht verpflichtende Informationen über Lebensmittel vor, so gilt dies insbesondere für Informationen, die unter eine der folgenden Kategorien fallen: a) Informationen zu Identität und Zusammensetzung, Eigenschaften oder sonstigen Merkmalen des Lebensmittels; b) Informationen zum Schutz der Gesundheit der Verbraucher und zur sicheren Verwendung eines Lebensmittels. Hierunter fallen insbesondere Informationen zu einer Zusammensetzung, die für die Gesundheit bestimmter Gruppen von Verbrauchern schädlich sein könnte; zu Haltbarkeit, Lagerung und sicherer Verwendung, sowie zu den Auswirkungen auf die Gesundheit, insbesondere zu den Risiken und Folgen eines schädlichen und gefährlichen Konsums von Lebensmitteln. c) Informationen zu ernährungsphysiologischen Eigenschaften, damit die Verbraucher — auch diejenigen mit besonderen Ernährungsbedürfnissen — eine fundierte Wahl treffen können. Neben der Bezeichnung des Lebensmittels muss ein Verzeichnis die Zutaten aufzeigen. Gemäß §19 ist ein Zutatenverzeichnis bei Lebensmitteln (wie z.B. Zucker, Honig, Pfeffer) nicht erforderlich, wenn das Produkt aus einer einzigen Zutat besteht und die Bezeichnung des Lebensmittels mit der Zutatenbezeichnung identisch ist. Besondere Aufmerksamkeit gilt für alle Zutaten und Verarbeitungshilfsstoffe, die Allergien oder Unverträglichkeiten auslösen können. Hierzu zählen insbesondere Nüsse, Sellerie, Senf, Sesamsamen und Lupinen.

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Neue umweltfreundliche Verpackung: Lebensmittel in der Tüte

Eine umweltfreundliche Verpackung hat zunehmend eine große Bedeutung bei Kunden von Lebensmitteln und Zutaten. Neben einer umweltschonenden Herstellung sollen die Lebensmittelverpackungen auch klimaneutral recycelt werden. Gleichzeitig müssen sie jedoch auch die Lebensmittel hygienisch sauber und dauerhaft vor Feuchtigkeit schützen. Auch die Sortenbezeichnung und Zutatenhinweis auf den Etiketten soll nachhaltig die Profi- und Hobbyköche bzw. Köchinnen begeistern. Die Etiketten dürfen nicht nach kurzer Zeit verblassen, abfallen oder verkratzen.

Zur Verpackung der klassischen Nahrungsmitteln oder neuer innovativer Convienence Produkte, wie Gewürz-, Backmischungen oder Saucen, die ebenso aufmerksamkeitsstark präsentiert werden sollen, kommen immer öfter Standbodenbeutel zum Einsatz. Sie bieten neben einem optimalen Schutz vor Luft, Feuchtigkeit oder Herausfallen auch eine randlose und hochauflösend gedruckte Präsentationsfläche. Damit Ihre stylische Lebensmittelpräsentation nicht auf die Kosten der Umwelt geht, bestehen die Pouches meist aus nachhaltigen Materialien wie recyclebarem Mono-Kunststoff oder FSC®-zertifiziertem Papier. Je nach Produktausbau mit Folienbeutel bieten die Standbeutel einen hoher Aroma- und Sauerstoffschutz. Wenn Sie auf der Suche nach nachhaltigen Etiketten sind, empfehlen wir Ihnen Etiketten auf Basis des besonders umweltfreundlich produziertem Graspapier. Es besteht zu über 50% auch Heu- und recycelten Papierfasern.

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